Die Enten- und Hendlbraterei versteht sich in erster Linie als Speisezelt, in dem man sich ohne Musik unterhalten können soll.
Die Enten- und Hendlbraterei Heimer gehört zur alten Garde der Mittelbetriebe und kehrte nach einem Jahr Zwangspause 2017 wieder auf die Wiesn zurück. Statt der bislang gewohnten 400 Sitzplätze, finden seither allerdings nur noch 300 Gäste einen Platz. Dafür kommen einige Sitz- und Stehplätze außerhalb, neben dem Zelt, hinzu. Auch der Standort hat sich geändert: Das Zelt wanderte in die Straße 2, schräg hinter dem Augustinerzelt aufgebaut, wo man vor Jahrzehnten bereits das Hippodrom fand.
Gleich bleibt hingegen die Tatsache, dass auch weiterhin auf Musik verzichtet wird. Nicht zuletzt deshalb hat man sich beim Heimer auf die Fahnen geschrieben, „die letzte echte Hühner- und Entenbraterei“ auf der Wiesn zu sein und positioniert sich so als Ruhepol. Im Vordergrund sollen nämlich die identitätsprägenden Enten stehen. Seit 2017 finden sich immerhin auch halbe Hendl und Paulaner Weißbier auf der Karte.
Bis auf die Fassadenmalerei und den neuen Garten wurde am und im Zelt ansonsten wenig geändert.