Früher mehr Speise- als Bierzelt, ist auch die Haxnbraterei inzwischen ein gewöhnliches Partyzelt.

Die Haxenbraterei ist seit 1979 der Ausgangspunkt der Hochreiterschen Wiesndreifaltigkeit aus Haxenbraterei, Zur Bratwurst und Kalbsbraterei. Die kulinarische Fokussierung auf Schweins- und Kalbshaxen ist dabei noch älter als die Haxnbraterei, ist die doch der Nachfolger des früheren Zeltes des Haxnbauers. Leider gänzlich haxenfrei bleiben allerdings die Mittagsangebote, die von Montag bis Freitag angeboten werden.

Angesichts seiner Spezialisierung auf Schweinshaxen, wollte Wirt Dieter Hochreiter seinen Betrieb früher eher als Speiselokal, denn als Bierzelt verstanden wissen, weshalb man damals auch noch Musik verzichtete. Inzwischen ist allerdings auch die Haxnbraterei ein gewöhnliches Partyzelt. Täglich ab 12 Uhr kommen zwei Kapellen zum Einsatz.

In der visuellen Kommunikation setzen die Wirte bedauerlicherweise auf KI-generiertes Material, das so gar nicht münchnerisch daherkommen will.