Erstmals gibt es in der Entenbraterei Poschner heuer Musik. Und damit setzt man ein deutliches Zeichen: Statt Party- wird Volksmusik dargeboten.
Volksmusik auf dem Oktoberfest – das ist eine der Wiesnneuheiten 2016. Heuer gibt es nämlich erstmals überhaupt Musik in der Hendl- und Entenbraterei Poschner. Und diese kommt nicht von einer Partyband, wie in den kleinen Zelten sonst üblich und auch nicht von einer Blaskapelle, sondern von den Goldtropwandlan aus Bad Reichenhall.
Die junge, erst seit drei Jahren existierende Formation, die mit Ziach, Bass und Harfe aufspielt, ist den Wirtsleuten des Poschnerzelts, der Familie Luff, bei einer Firmenfeier aufgefallen. Diese suchten nämlich noch nach einer Kapelle für das neue Konzept des Zeltes. Mit der Kombination aus Volksmusik und Vorführungen der dazugehörigen Schuhplattler, trifft man angesichts des großen Erfolgs der Oidn Wiesn offenbar den Nerv der Zeit.
Matthias Wich, Kopf der Goldtropwandla, ist jedenfalls beeindruckt von der Reaktion des Publikums: „Die Rückmeldungen der Leute ist gewaltig. Schön das man mit Volksmusik und Schuplattln die Leute auf dem größten Volksfest der Welt begeistern kann.“
Wir sind gespannt, wie nachhaltig die Begeisterung für Volksmusik am Volksfest ist.