RAW arbeitet Konzept für Integration von Schaustellergeschäften in die Stadt aus.
In der Vollversammlung vom 13. Mai hat der Münchner Stadtrat das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW), das u.a. für das Oktoberfest und die Dulten verantwortlich ist, mit der Ausarbeitung eines Konzepts beauftragt, das den Umsatzausfall der Münchner Schausteller lindern soll.
Berücksichtigt werden sollen Budenbesitzer und Marktkaufleute, für die Standplätze im gesamten Stadtgebiet gefunden werden sollen. SPD-Stadtrat Klaus Peter Rupp, der den Antrag ursprünglich initiierte, wurde offenbar in Reaktion auf unseren ersten Beitrag vom 25. April mehrfach darauf angesprochen, ob mit dem Skyfall auf dem Marienplatz zu rechnen sei. Obwohl sein Antrag Fahrgeschäfte noch vollständig außenvorlässt, kann er sich inzwischen immerhin die
Berücksichtigung kleinerer Fahrgeschäfte vorstellen. Wir würden uns erhoffen, dass der Horizont noch einmal etwas erweitert wird. Zum einen, damit auch Besitzer größerer Fahrgeschäfte von diesem Konzept profitieren können, zum anderen damit die vielen Münchner Schüler, denen heuer recht fade Sommerferien drohen, ein Freizeitangebot bekommen.
Wir würden uns freuen, wenn auch das RAW bei der Ausarbeitung seines Konzepts noch etwas mehr in Richtung unseres Vorschlags eines verteilten Schaustellerfests denkt. Was würden Sie sich für das Konzept wünschen?