Auf chaotischen Einlass folgt ein Traumauftakt.
Noch vor Beginn des 186. Münchner Oktoberfests stellte der verantwortliche Sicherheitsdienst einmal mehr klar, dass sich zehntausende Wartende vor den Wiesneingängen nicht verwalten lassen. Seit drei Jahren wird das Festgelände vor neun Uhr abgeriegelt, wodurch sich ungekannte Menschenmengen vor den Eingängen aufstauen und an den Samstagen (nur an den Samstagen) regelmäßig für chaotische Situationen sorgen.
Während die ersten schon durch den Haupteingang stürmten, standen weitere tausend dennoch brav in der Schlange. In der Bräurosl war es zu diesem Zeit noch recht ruhig, während das Hackerzelt bereits bis auf den letzten unreservierten Platz gefüllt und der Schottenhamel geschlossen war. Die Bilder in der Galerie sind in chronologischer Ordnung.
Ein geliebter Gänsehautmoment noch vor der eigentlichen Eröffnung ist das Aufstellen des Einzugs der Wirte und Brauereien in der Herzog-Wilhelm-Straße. Von allen Himmelsrichtungen hört man in kurzen Abständen Blaskapellen von den Lokalen ihrer Wirte zum Aufstellen marschieren. Eine ganze Galerie des Umzugs sehen Sie auf der Sonderseite des Einzugs der Wirte und Brauereien.
Zum Anzapfen konnten wir auch noch die Stimmung in der Schottenhamel-Festhalle einfangen.