Gleich zwei Huss Flipper standen bis 2017 auf der Theresienwiese. Mit hoher Geschwindigkeit drehen sich die auf einer Scheibe angeordneten Gondeln auf 14 Meter hinauf. Bereits seit 1987 dreht der Clauß‘sche Playball seine Runden auf der Wiesn. Und diese dreht es schnell. Auf einer im Durchmesser 22 Meter großen, drehenden Scheibe sind 12 Gondeln, die aufgeschnittenen Bällen ähneln angebracht. Diese Gondeln drehen sich durch ihre Beschleunigung um ihre eigene Aufhängung. Für den besonderen Reiz des Karussells sorgt aber erst die Neigung der Scheibe auf bis über 45 Grad, wodurch sich die Gondeln bis auf 14 Meter Höhe drehen. Durch ihre hohe Drehgeschwindigkeit ergibt sich eine rasante, kraftvolle Fahrt, die jedoch nie ruppig wird. Kinder müssen allerdings mindestens 1,50m groß sein, um mitfahren zu dürfen. Leider gab es ab 2013 noch einen zweiten Huss Flipper – so die Herstellerbezeichnung – auf der Wiesn, da damals der Münchner Schausteller Helmut Zehle einen Flipper aus dem Jahr 1991 übernahm. 2018 hat sich diese Doppelung dadurch erledigt, dass keines der beiden Fahrgeschäfte noch aufgebaut wird.